Fred's Logbook

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Date / Time: 2015-07-07 20:47:24Voyage from: to ETA:
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Fred on „The Run“

Nachdem Fred bislang hauptsächlich beruflich, das heißt im Rahmen seines Praktikums bei der YACHT gesegelt ist, sollte er nun noch ein wenig Familienanschluss bekommen.

Redakteur Lasse nahm ihn also übers Wochenende mit zu seinem Boot an die Ostsee. Dort lernte er als erstes Lasses Kinder kennen, die sich schon sehr auf Fred gefreut hatten und ihn sofort in ihr Herz schlossen.

Fred war ebenfalls glücklich, zwei so nette neue Freunde gefunden zu haben, und wich das ganze Wochenende nicht mehr von ihrer Seite. Er war überall dabei:

Er half beim Malen (er durfte die Farben aussuchen) ,


machte in der Koje mit ihnen Mittagsschlaf,


und natürlich nahm er auch ein ausgiebiges Bad in der Sonne.


Später passte er dann am Strand auf die Sachen auf, während die anderen baden waren.


Schweren Herzens verabschiedete sich Fred von seinen neuen Freunden und fuhr mit Lasse wieder ins Büro – nicht, ohne noch einen sehnsüchtigen Blick auf die Kieler Förde geworfen zu haben.




Lasse und Fred verstanden sich so gut, dass er am kommenden Wochenende gleich wieder mitdurfte. Diesmal ging es aber nicht zum Familiensegeln, sondern auf Regatta! Und zwar nicht mit irgendeinem Schiff: Fred durfte auf dem altehrwürdigen „Peter von Seestermühe“ mitfahren.

„Der Peter“ wurde 1936 in Danzig gebaut und segelte neben vielen weiteren Rennen auch das erste „The Whitbread Round The World Race“ mit – ein Schiff mit bewegter Geschichte also, und mit fast 18 Metern eine kapitale Yawl.

Die Regatta, auf der Fred nun mitsegelte, hieß „The Run“. Über Nacht sollte es von Kiel bis nach Svendborg auf der dänischen Insel Fünen gehen. Svendborg liegt in der sogenannten „Dänischen Südsee“, einem der schönsten Reviere vor unserer Haustür, und Fred war entsprechend aufgeregt.

Seine größte Sorge war, dass er zum Schlafen in die Koje geschickt würde, aber natürlich durfte er die ganze Nacht aufbleiben. Und er wurde auch benötigt: Als alter Seebär hat Fred in der Nacht die Navigation übernommen.



Dank seiner Unterstützung landete „der Peter“ im guten Mittelfeld!
Auf der Rückfahrt schließlich kam nochmal Freds große Stunde, als er die historische Yawl unter Rauschefahrt zurück nach Kiel steuern durfte.






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